Der Präsident des Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz Rheinland-Pfalz (LfBK), René Schubert, hat am 13.11.2025 das Corps grand-ducal d’incendie et de secours (CGDIS) in Luxemburg besucht, um die Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Bevölkerungsschutz weiter zu vertiefen.
Schubert betonte die Bedeutung einer engen Abstimmung in der Großregion. „Mit dem Treffen wird ein weiterer Schritt hin zu einer systematischen und grenzüberschreitenden Zusammenarbeit getan. Wir haben viele Themen und viele gemeinsame Möglichkeiten. Ich freue mich sehr, dass wir die Zusammenarbeit im Brand- und Katastrophenschutz weiter stärken können.“ Der Generaldirektor des CGDIS, Paul Schroeder, dankte für den Besuch. „Vielen Dank für den interessanten Austausch. Ich bin mir sicher, dass mit der Schaffung des Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz die grenzüberschreitende Zusammenarbeit sich noch weiter vertiefen und effizienter gestalten lässt.“ LfBK und CGDIS vereinbarten, die Fachkontakte auszubauen und gemeinsame Projekte, insbesondere in Ausbildung, Übungen und Einsatzunterstützung, weiterzuentwickeln.
Mit dem Gesetz vom 27. März 2018 betreffend die Organisation der zivilen Sicherheit und der Schaffung des Corps grand-ducal d’incendie et de secours (CGDIS) wurde das Institut national de formation des secours (INFS), das Nationale Ausbildungsinstitut der Rettungsdienste, ins Leben gerufen. Neben der Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Feuerwehrleute des CGDIS ist das INFS damit beauftragt, die Koordination und die Förderung der Ausbildung der Bevölkerung zu leisten.
