Am Donnerstag, den 11. September 2025, findet der nächste bundesweite Warntag statt. Ziel ist es, die technische Infrastruktur zu testen, mögliche Schwachstellen zu erkennen und die Bevölkerung für das Thema Warnung im Katastrophenfall zu sensibilisieren. Die Warnung erfolgt von Seiten des Bundes. Auslösende Stelle ist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Gegen 11:00 Uhr wird eine bundesweite Probewarnung ausgelöst, die über das Modulare Warnsystem (MoWaS) an verschiedene Warnkanäle verteilt wird. Dazu gehören unter anderem Cell Broadcast, Warn-Apps wie NINA und KATWARN, Rundfunk und Fernsehen, digitale Anzeigetafeln sowie Internetseiten und Social Media. Ergänzend können die Kommunen örtliche Warnmittel wie Sirenen oder Lautsprecherwagen einsetzen. Gegen 11:45 Uhr folgt eine Entwarnung über die gleichen Kanäle.
Der Warntag verfolgt zwei Ziele: Zum einen dient er der technischen Überprüfung der Warnmittel, zum anderen soll die Bevölkerung mit den Abläufen einer Warnung vertraut gemacht werden. Je besser Menschen die Signale und Warnwege kennen, desto sicherer können sie im Ernstfall reagieren.
Wie in den vergangenen Jahren wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) im Anschluss eine bundesweite Bevölkerungsumfrage durchführen. Vom 11. bis 18. September 2025 haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit den Warnungen mitzuteilen. Die Ergebnisse tragen dazu bei, das Warnsystem kontinuierlich zu verbessern.
Weitere Informationen sowie die Teilnahme an der Umfrage des BBK finden Sie auf den Internetseiten:
Umfrage BBK:
Zum Bürgerinnen- und Bürgerformular des LfBK: